Urban Logistics – Wie bewältigen wir die Bestellwut der Schweizer Städterinnen und Städter?
Während die Lieferung des eben bestellten Paketes für die Stadtbewohnerin und den Stadtbewohner nicht schnell genug gehen kann, versuchen die Städte den Verkehr auf ihren Strassen Schritt für Schritt zu reduzieren. Wie passt das zusammen?
Dass sich der Online-Versandhandel auf stetigem Wachstumskurs befindet, ist nichts Neues. Dass die Wachstumskurve jedoch durch Corona innert kürzester Zeit so massiv nach oben ausschlagen würde, hätte vor einem Jahr noch niemand erahnen können. Die steigenden Umsatzzahlen der Online-Versandhändler sprechen eine deutliche Sprache und unterstreichen die Dringlichkeit der Entwicklung einer ausgeklügelten städtischen Logistik. Bei der Entwicklung einer Strategie oder eines Konzeptes fangen die Herausforderungen jedoch schon an.
Wer ist dafür zuständig? Die Stadt? – vermutlich. Müssten nicht aber sämtliche Stakeholder, die an der Lieferkette beteiligt sind, miteinbezogen werden? In einer idealen Welt – bestimmt. Und sollte das Ganze nicht auch noch nachhaltig sein? Gemäss dem Pariser Klimaabkommen – unbestritten.
Hat ein Lieferdienst aber überhaupt ein Interesse daran, den Verkehr innerhalb der Stadt zu reduzieren und mit Wettbewerbern zusammenzuarbeiten oder geht es letztlich nur um die eigene Nutzenmaximierung? Interessieren sich umgekehrt die Stadtbewohnerinnen und Stadtbewohner dafür, wie genau der bestellte Handstaubsauger zu ihnen gelangt oder soll der Lieferprozess primär schnell, günstig und idealerweise individualisiert erfolgen?
Diesen und vielen weiteren Aspekten widmen wir uns in den kommenden drei Meetups (18.02.2021 / 18.03.2021 / 22.04.2021) mit dem Schwerpunktthema «Urban Logistics». Ziel ist es, Ideen zu sammeln und daraus konkrete Projekte mit Lösungsansätzen zu entwickeln. Willst du dabei sein und die Urban Logistics der Zukunft mitgestalten?
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