Felix Engelhard im Espresso-Interview
Felix Engelhard ist CEO beim Mobilitätsanbieter yourmile AG.
Was war dein schönstes Mobilitätserlebnis?
In jungen Jahren mit dem Campervan durch Neuseeland reisen.
Was war dein schlimmstes Mobilitätserlebnis?
Seekrank auf einem Segelschiff im ägäischen Sturm, ohne rechts ranfahren zu können.
Weshalb interessierst du dich für die Mobilität?
Mich reizt die Vielschichtigkeit und die hohe Komplexität des vordergründig sehr einfachen Bedürfnisses, von A nach B zu gelangen.
Welches sind deine aktuellen Projekte?
Digital: die Lancierung der zweiten Generation unserer On-Demand-Mobilitätssoftware go! Fleet
Physisch: die Elektrifizierung unserer über 100 Zürcher Taxis ab nächstem Jahr.
Welches sind die grössten Herausforderungen in der Mobilität in den nächsten 10 Jahren?
Trotz wachsendem Mobilitätsbedürfnis den Verkehrskollaps zu verhindern.
Wärst du der König der Schweiz – was würdest du an der Mobilität ändern?
Dank finanziellem Wohlstand kann sich unser Königreich seit Jahren den Luxus leisten, eine teure Verkehrsinfrastruktur zu betreiben, welche nicht optimal genutzt wird. Die unbefriedigende Effizient zeigt sich sowohl bei öffentlichen als auch bei privaten Kutschen. Unter meiner Regentschaft würde ein interdisziplinärer Hofstab (aka Think Tank) gebildet, der dieses Thema angeht. In Zusammenarbeit mit regionalen Fürsten würden die erarbeiteten Ideen lokal getestet (aka Public Private Partnership) und bei Erfolg für das ganze Hoheitsgebiet erlassen. Im Sinne einer königlichen Innovationsförderung…
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